GSV zeigt
Genial. Sehenswert. Vorbildlich.„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar“, sagte der Expressionist Paul Klee. Sehen wir genauso. Deswegen machen wir Kunst sichtbar.
#GSVzeigt
Seit 2015 bieten wir mit GSV zeigt jungen Kunstschaffenden in Österreich eine besondere Plattform, ihre Werke zu präsentieren. In unseren Kanzleiräumlichkeiten am Schottentor im ersten Wiener Bezirk haben Künstlerinnen und Künstler ein ganzes Jahr lang die Möglichkeit, ihre Kunst einem neuen Publikum vorzustellen – mit der Chance, neue Sammlerinnen und Käufer zu finden. Und wir dürfen uns jeden Tag über unsere kleine Galerie freuen!
Kuratiert werden die Ausstellungen von der Kunstexpertin und Kuratorin Mag. Katrin-Sophie Batz.
2024 – Autodidactus – I did it my way – upcoming and established artists
LEIHGABEN KUNST, AUSSTELLUNG NUMERO 5,
Kuratiert von Katrin-Sophie Batz
Leihdauer: Februar 2024 – Februar 2025
Eine Ausstellung, die den Geist autodidaktischer Künstler:innen feiert, die sich auf eine persönliche Reise der kreativen Erkundung begeben haben. Durch eine fesselnde Mischung aus Malerei, Grafik und Fotografie spiegelt diese kuratierte Zusammenstellung an Werken die einzigartigen Perspektiven und die ungezähmte Kreativität wider, die entstehen, wenn Menschen ihren künstlerischen Weg unabhängig beginnen und gehen.
In einer Welt, die oft von formaler Bildung geleitet wird, stellt „Autodidactus: I Did It My Way“ die traditionellen Normen der künstlerischen Entwicklung in Frage. Die hier vorgestellten Künstler sind nicht an die Zwänge einer formalen Kunstausbildung gebunden, sondern haben sich entschieden, durch ihre eigenen Erfahrungen zu lernen und zu wachsen und mit Medien und Techniken zu experimentieren, um eine unverwechselbare künstlerische Identität zu entwickeln.
Die Gemälde dieser Ausstellung sind ein Zeugnis der Freiheit, die mit der Selbstfindung einhergeht. Jeder Strich auf der Leinwand erzählt eine Geschichte des ungehemmten Ausdrucks, bei dem die Künstlerin Sophie Schröckenfuchs ihren Instinkten gefolgt ist und ihren Stile organisch weiterentwickelt hat. Ihre lebendigen, abstrakten Kompositionen strahlen ein Gefühl von Authentizität und unzensierten Emotionen aus. Oliver Dorfer hat hingegen Hinterglasmalerei wieder “en vogue” gemacht und blickt mittlerweile schon auf eine jahrzehntelange Karriere auf nationaler wie internationaler Ebene zurück.
Der Bereich Fotografie mit den künstlerischen Vertreter:innen Stephan Schwarz und Emma Heald fängt die Essenz der selbstgesteuerten Erkundung des Seins, des Universums, der künstlerischen Essenz mithilfe der fotografischen Exploration wider. Diese Bilder sind nicht nur visuelle Aufzeichnungen, sondern Fenster in die einzigartigen Perspektiven autodidaktischer Fotografen. Durch ihre Beherrschung von Licht, Komposition und Thema haben diese Künstler:innen eine visuelle Erzählung geschaffen, die Bände über ihre individuellen Reisen (auch in ihr Inneres) spricht.
„Autodidactus: I Did It My Way“ erforscht eine Vielzahl von Themen, von Selbstbeobachtung und Identität bis hin zum Einfluss der Umgebung und persönlichem Wachstum. Die Künstler laden die Besucher:innen ein, in ihre Welten einzutauchen, und ermutigen die Betrachter:innen, über die vielfältigen Möglichkeiten nachzudenken, wie Selbstbildung den künstlerischen Ausdruck formen und steigern kann.
Eines der charakteristischen Merkmale autodidaktischer Künstler ist ihre Fähigkeit, Herausforderungen in Stärken umzuwandeln. Anstatt sich an etablierte Normen zu halten, genießen sie die Freiheit, unkonventionelle Techniken, unorthodoxe Perspektiven und unerschlossene Themen zu erkunden. Dieser uneingeschränkte Zugang fördert ein Gefühl der Furchtlosigkeit und ermöglicht die Entstehung origineller Ideen und bahnbrechender Innovationen.
Indem wir Autodidakten würdigen, würdigen wir nicht nur ihre künstlerischen Leistungen, sondern auch den mutigen Geist, der sie vorantreibt. Ihre Geschichten ermutigen uns, das grenzenlose Potenzial jedes Einzelnen zu erkennen und betonen, dass wahre künstlerische Brillanz keine formalen Grenzen kennt. Während wir uns mit den Werken autodidaktischer Künstler befassen, begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise, nicht nur von ihrer Kunst, sondern auch der grenzenlosen Möglichkeiten, die in den unerschlossenen Reservoirs menschlicher Kreativität liegen.
Die Betrachter:innen sind dazu eingeladen, den Mut und die Leidenschaft zu schätzen, die den autodidaktischen Künstler ausmachen. „I Did It My Way“ ist nicht nur eine Aussage; es ist ein Bekenntnis zur künstlerischen Freiheit und zum Streben nach Individualität.
Künstlerinnen & Künstler
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Pipin Art / Sophie Schröchenfuchs (Malerei)
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Emma Heald (Fotografie)
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Stephan Schwarz (Fotografie/Grafik)
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Oliver Dorfer (Hinterglasmalerei)
2023 – Eye Bloom: Affinity for Art
AUSSTELLUNG NUMERO 4
Kuratiert von Katrin-Sophie Batz
Leihdauer: Oktober 2022 – September/Oktober 2023
Die Ausstellung zeigt eine vielfältige Zusammenstellung von Kunstwerken von Laura Schoditsch, Sebastian Schager, Andreas Nader, Pixelle und Karim El Seroui, die eine tiefe Affinität zur Kunst in verschiedenen Formen zeigen und spannt sich von Street Art Stücken über Arbeiten auf Leinwand, Skulptur, Zeichnungen, Fotografie und Prints.
Eine Gegenüberstellung von Epochen, Kulturen, Kunststilen – von Malerei bis hin zu einer
avantgardistischen Skulptur, die traditionelle Vorstellungen in Frage stellen – jedes Stück trägt zur Gesamterzählung der Ausstellung bei. Die in „Eye Bloom“ vorgestellten Künstler zeigen eine tiefe Verbundenheit zu ihrem Handwerk und nutzen die von ihnen gewählten Medien als Mittel der Kommunikation und Selbstfindung.
Der thematische Faden der Affinität zur Kunst, sei es als Kuratorin, als Künstler:in oder als Betrachter:in/Sammler:in, zieht sich durch die Ausstellung und verbindet unterschiedliche Werke durch ihre gemeinsame Hingabe an den künstlerischen Prozess. Besucher werden in einen visuellen Dialog vertieft, der kulturelle und stilistische Grenzen überschreitet und durch die universelle Sprache der Kunst ein Gefühl der Einheit fördert.
„Eye Bloom: Affinity for Art“ ist nicht nur eine Sammlung statischer Stücke; Es ist eine dynamische Erkundung der symbiotischen Beziehung zwischen Künstler und Publikum. Der Ausstellungsraum wird zu einer lebendigen Leinwand, auf der Ideen und Interpretationen zusammenlaufen und den Betrachter dazu ermutigen, seine eigenen künstlerischen Affinitäten zu kultivieren.
Während Sie als Besucher die Ausstellung in sich aufnehmen, werden Sie Zeuge eines Kaleidoskops der Kreativität, das die Vielseitigkeit des künstlerischen Ausdrucks zelebriert. „Eye Bloom“ erinnert daran, dass Kunst nicht auf eine Leinwand oder eine Skulptur beschränkt ist, sondern ein sich ständig weiterentwickelndes, immersives Erlebnis ist, das im Auge des Betrachters liegt und erblüht.
– Mag. Katrin-Sophie Batz
Künstlerinnen & Künstler
- Pixelle (Mosaike)
- Andreas Nader (Fotos)
- Sebastian Schager (Malerei, Grafiken)
- Laura Schoditsch (Malerei)
- Karim El Seroui (Malerei, Skulptur)
- Leap prints (Grafiken)